Bitte sagt mir, welches der Bilder Ihr in Eurer Wirkung am besten findet. Ihr könnt es in die Kommentare schreiben oder aber mir eine direkte Message über Telegram oder WhatsApp schicken. Zum Kommentieren müsst Ihr Euch allerdings anmelden, wobei die Daten bei mir ja sicher sind. Die Dateinamen könnt Ihr sehen, um eindeutig identifizieren zu können, welches Bild Ihr meint.
Der Titel des Portraits lautet: “Bellatrix”, denn der Hintergrund wird durch den Orionnebel dargestellt, den ich selbst gemalt habe.
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Dieses Portrait ist der Beginn einer Portraitserie, die zur Serie “Lines of Mankind” gehören wird. Die Serie soll nicht nur Architektur zeigen, sondern auch Menschen. Sie soll eine Brücke zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren, zwischen der materiellen Welt und dem großen universellen Geist schlagen.
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In diesen Werken geht es um fundamentale Lebensbereiche, die wir auch in Dilmun wiederfinden werden. Dilmun ist nicht nur ein mythischer Ort, sondern eine Rückkehr zur Essenz unseres Seins.
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Die Portraits sollen verdeutlichen, dass unser Körper nur eine Hülle ist – eine temporäre Form, die das wahre Selbst umschließt. In Wahrheit sind wir eingebettet in ein viel größeres Ganzes.
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Alles Körperliche besteht letztlich aus Linien – sie umreißen Formen, definieren Strukturen, doch sie offenbaren nicht das wahre Wesen eines Menschen, eines Wesens oder eines Objekts. Das Eigentliche liegt hinter den Linien.
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Unsere gesamte sichtbare Welt ist nur eine Skizze – ein Fragment der Wirklichkeit, das wir erfassen können. Doch der große Geist dahinter lässt sich nicht mit Linien oder Worten beschreiben. Er ist spürbar, aber nicht sichtbar.
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Mit wenigen Pinselstrichen kann ich das Äußere einer Gestalt einfangen – doch die wahre Seele eines Wesens bleibt jenseits der Leinwand.
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Das Leben selbst ist wie ein filigranes Spinnennetz – fragil und doch widerstandsfähig, verbunden mit allem, was existiert.
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Die Farben in meinen Werken sind nicht willkürlich gewählt. Jede Nuance trägt eine tiefere Bedeutung und ist mit den 7 Elementen verbunden. Meine Kunst folgt den Sigillen der Elemente, die als alchemistische Schlüssel das Unsichtbare mit dem Sichtbaren verweben. So wird jedes Bild zu einem Portal – nicht nur zur äußeren, sondern auch zur inneren Welt.
Ich finde Bild 2 am besten, denn da hat sie nicht diesen gelben Strich über der Nase. Das latzte gefällt mir auch gut, obwohl es ganz anders ist.
Jetzt habe ich extra nicht vorher gelesen, um mich nicht beeinflussen zu lassen – und ich habe mich tatsächlich auch für Bild 2 entschieden. Es geht ja um die „Brücke zwischen dem Sichtbaren und Unsichtbaren … der materiellen Welt und dem großen Geist“. Das wird im zweiten Bild m.E. am besten dargestellt, ist am ehesten im Gleichgewicht. Wahrscheinlich spielt für mich auch der violette Farbton dabei eine Rolle.
3 wäre mir z.B. zu grau … und 1 zu kontrastreich. 7 und 8 sprechen mich am wenigsten an.